1998 hat das Bundesamt für Statistik (BFS) seine neuen Räumlichkeiten in Neuchâtel bezogen. Dank diesem Umzug konnten die Sektionen des BFS, die zuvor auf verschiedene Berner Standorte verteilt gewesen waren, in einem Gebäude zusammengeführt werden.

Die Wahl des Standorts Neuchâtel ist das Resultat des Dezentralisierungsprogramms der Bundesverwaltung. Das Berner Architekturbüro Bauart erhielt 1994 den Zuschlag für das Bauvorhaben. Die Bauarbeiten für den Turm wurden 2004 abgeschlossen. Seither prägt der BFS-Turm das Neuenburger Stadtbild und dient als Wahrzeichen für das Bahnhofsareal.

Die neuen BFS-Gebäude sind eine Pionierleistung. Die Anstrengungen in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die sorgfältige Materialwahl wurden durch zahlreiche Auszeichnungen in der Schweiz und im Ausland belohnt.

Durch die Verlagerung des BFS-Standorts nahm die Vertretung der Romands in der Region Neuenburg kontinuierlich zu. Die Vernetzung des BFS mit der Universität und der Wirtschaft trug zudem dazu bei, die Forschung und Ausbildung voranzutreiben.

In den letzten 20 Jahren haben verschiedene Ereignisse die Geschichte der Schweizer Statistik geprägt. So wurde Neuchâtel zum nationalen Zentrum für die öffentliche Statistik. Auf der Zeitachse unten können Sie die Meilensteine nachverfolgen.